Mähroboter und Reitsport

04. Juni 2018

Der SPD-Ortsverein Hahnbach besichtigte die ortsansässige Firma Genisys GbR. Das Familienunternehmen (Einzelhandel) logiert an seinem neuen Standort, in der Sulzbacher Str. direkt an der B14 und beschäftigt derzeit 5 Mitarbeiter.

Vor mehr als 15 Jahren hat sich das Unternehmen auf die Fertigung sämtlichen Zubehörs für Mähroboter spezialisiert und stellt seinen Kunden eine große Bandbreite unterschiedlichster Produkte verschiedenster Hersteller zur Verfügung.

Bei der Führung durch das Betriebsgebäude erklärte Richard Götz die unterschiedlichen Messer-Typen und deren Einsatzbereiche. Anschließend gab er Tipps und Tricks für einen gepflegten Rasen. Ein weiterer wichtiger Artikel sind die Befestigungshaken für das Begrenzungskabel der Mähroboter. Diese lässt die Firma von einer Kunststoffspritzerei in Hahnbach fertigen. Das Unternehmen lebt vor allem auch vom internationalen Geschäft und verschickt Messer nach ganz Europa. Wie genau die Kommissionierung und der Logistik-Prozess im Unternehmen abgewickelt wird schilderte der Geschäftsführer eindrucksvoll in der großen Lagerhalle. Zu Spitzenzeiten verlassen die Firma 2000 Sendungen pro Tag.

2018 Genisys
Vors. Hermine Koch (2,v.l.), Landtagskandidat Uwe Bergmann (4.v.l.), Kerstin Schön und Richard Götz (5. u. 4. v.r.)

Die Genisys GbR vertreibt aber nicht nur Mähroboter-Zubehör, sondern im anschließenden Nebengebäude findet sich ein Reitsportgeschäft, um das sich Götz' Tochter Kerstin Schön kümmert und von ihr liebevoll eingerichtet wurde. Vom Stiefel bis Sattel gibt es alles, was das Reiterherz begehrt. Ob professioneller Turnier-Reiter oder blutiger Anfänger - das Sortiment ist breit gefächert und bietet Produkte in unterschiedlichsten Preisklassen an. Wer im Geschäft vor Ort nicht fündig wird, kann einen Blick in den Onlineshop des Unternehmens werfen.

Der SPD-Ortsverein Hahnbach bedankte sich über die informative Führung und die spannenden Einblicke in den Alltag des Einzelhändlers. Da Richard Götz schon an eine Erweiterung denkt, freuten sich vor allem die Gemeinderäte über sichere Arbeitsplätze.

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